Einleitung
Warum nur jeder dritte Vertriebler zum Erfolg kommt und wie Du die Erfolgsquote in Deinem KMU deutlich steigern kannst.
Stell Dir vor, Du bist ein Goldschmied mit einer Kiste mit 10 funkelnden, sehr wertvollen Diamanten. Jeder dieser Diamanten ist ein potenzieller Verkauf, eine Chance, Dein Unternehmen zum Strahlen zu bringen. Doch was, wenn nur jeder dritte Diamant den Weg zu einem Kunden findet? Die anderen 7 liegen ungeschliffen und ungenutzt in deiner Schatztruhe.
Genau so geht es vielen Vertrieblern in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs). Sie haben hervorragende Produkte oder Dienstleistungen, doch nur ein Bruchteil ihrer Gespräche führt zu einem erfolgreichen Abschluss. Warum ist das so? Und was kannst Du tun, um deine Erfolgsquote zu steigern?
Die Realität ist hart: Oftmals scheitern Vertriebler an scheinbar unüberwindbaren Hürden.
- Mangelnde Lead-Qualifizierung
- Defizite in der Angebotsgestaltung
- Mangelndes Verhandlungsgeschick
All das kann dazu führen, dass wertvolle Chancen ungenutzt bleiben.
Aber keine Sorge, Du bist nicht allein! Viele Vertriebler stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Doch es gibt gute Nachrichten: Mit den richtigen Strategien und Techniken kannst Du Deine Abschlussquote deutlich verbessern und mehr Kunden von deinem Angebot überzeugen.
In diesem Beitrag erfährst Du:
- Die häufigsten Gründe, warum Vertriebler in KMUs oft scheitern.
- Wie Du Deine Leads effektiv qualifizieren kannst, um Deine Zeit sinnvoll zu investieren.
- Welche Faktoren bei der Angebotsgestaltung entscheidend sind, um Deine Kunden zu überzeugen.
- Wie Du Deine Verhandlungsgeschicklichkeit verbesserst, um auch in schwierigen Situationen erfolgreich zu sein.
Am Ende dieses Beitrags wirst Du wissen, wie Du Deine Vertriebsprozesse optimieren kannst, und mehr Abschlüsse erzielst um Dein Unternehmen nachhaltig zum Erfolg zu führen.
Warum solltest Du weiterlesen?
Weil Du es leid bist, wertvolle Verkaufschancen zu verpassen. Weil Du Deine Erfolgsquote steigern und Dein Einkommen erhöhen möchtest. Weil Du Dich als Vertriebler weiterentwickeln und Deine Karriere vorantreiben willst.
Bereit für den Wandel? Dann lass uns gemeinsam die größten Herausforderungen im Vertrieb von KMUs angehen und gemeinsam zum Erfolg finden.
Dieser Beitrag wird Dir zeigen, wie Du aus einem durchschnittlichen Vertriebler ein wahres Verkaufstalent wirst.
Fangen wir an!
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Inhaltsverzeichnis
Die häufigsten Gründe für niedrige Abschlussraten
Weil Bilder mehr als 1000 Worte sagen, möchte ich Dir noch mal das Bild eines Goldschmieds vor Augen führen: Stell Dir einen Goldschmied vor, der mit einer Lupe jeden einzelnen Diamanten genauestens untersucht, um seine Qualität und seinen Wert zu bestimmen. Nur die feinsten Diamanten werden für die wertvollsten Schmuckstücke ausgewählt.
Ähnlich wie der Goldschmied musst Du auch als Vertriebler jeden Lead genau unter die Lupe nehmen, um zu entscheiden, ob er das Potenzial für einen erfolgreichen Abschluss hat. Eine gründliche Lead-Qualifizierung ist dabei unerlässlich, um die wertvollen Diamanten von den wertlosen Steinchen zu unterscheiden.
Kriterien für eine erfolgreiche Lead-Qualifizierung
Um sicherzustellen, dass Deine Zeit und Ressourcen in die richtigen Leads investiert werden, solltest Du folgende Kriterien bei der Qualifizierung berücksichtigen:
- Das Problem: Hat der potenzielle Kunde ein konkretes Problem, das Dein Produkt oder Deine Dienstleistung lösen kann? Je dringender das Problem, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses.
- Die Entscheidungsgewalt: Besitzt der Ansprechpartner die Autorität, eine Kaufentscheidung zu treffen? Wenn nicht, solltest Du herausfinden, wer diese Entscheidung trifft.
- Das Budget: Verfügt der Kunde über das nötige Budget, um Dein Angebot zu finanzieren? Eine realistische Einschätzung des Budgets ist entscheidend, um nicht Zeit in aussichtslose Verhandlungen zu investieren.
- Der Zeitrahmen: Wann benötigt der Kunde eine Lösung? Ein kurzer Zeitrahmen kann eine höhere Dringlichkeit signalisieren und die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Abschlusses erhöhen.
Die Folgen einer unzureichenden Qualifizierung
Eine unzureichende Lead-Qualifizierung kann gravierende Folgen haben:
- Zeitverschwendung: Du investierst wertvolle Zeit in Gespräche mit potenziellen Kunden, die letztendlich doch nicht kaufen werden.
- Frustration: Fehlgeschlagene Verkaufsgespräche können zu Frustration und Demotivation führen.
- Verlust von Ressourcen: Jedes Verkaufsgespräch kostet Geld und Ressourcen. Eine schlechte Qualifizierung führt zu einem ineffizienten Einsatz dieser Ressourcen.
- Beschädigung des Rufes: Wenn Du unrealistische Versprechungen machst, die Du nicht halten kannst, kann das Deinen Ruf schädigen.
Fazit: Eine gründliche Lead-Qualifizierung ist das A und O für jeden Vertriebler. Indem er die richtigen Fragen stellt und die oben genannten Kriterien berücksichtigt, kann er sicherstellen, dass er seine Zeit und Energie in die vielversprechendsten Leads investiert.
Defizite in der Angebotsgestaltung: Warum ein gutes Produkt allein nicht reicht
Als wir neulich Besuch hatte und wir einen leckeren Kuchen aßen, wurde mir klar, dass der leckere Kuchen allein nicht ausreicht, um meine Gäste zu begeistern. Der Kuchen war der Star, keine Frage, aber es war die gesamte Präsentation, die den Nachmittag zu etwas Besonderem machte.
Der selbstgebackene Kuchen auf einem hübschen Teller, umringt von frischen Beeren und einer kleinen Kugel Vanilleeis, sah nicht nur ansprechend aus, sondern lud auch zum Verkosten ein. Dazu reichten wir eine Tasse frisch gebrühten Kaffee, der den Geschmack des Kuchens perfekt ergänzte.
Und weißt Du was? Obwohl der Kuchen an sich schon sensationell schmeckte, war es dieses Gesamtpaket – der Geschmack, die Optik und das Ambiente – das bei unseren Gästen für Begeisterung sorgte. Sie schwärmen noch heute davon und haben mich gebeten, das Rezept zu teilen.
Die Bedeutung eines kundenorientierten Angebots
Genauso wie der Kuchen eine ansprechende Präsentation benötigt, um seine volle Wirkung zu entfalten, braucht auch Dein Produkt mehr als nur seine Kernfunktion, um Kunden zu überzeugen. Dein Produkt ist wie der Kuchen – es ist das Herzstück. Aber um Kunden zu begeistern, musst Du es in den richtigen Kontext setzen.
- Die Verpackung ist die Präsentation: Die Verpackung Deines Produkts ist wie die Teller und die Dekoration. Sie sollte ansprechend gestaltet sein und das Produkt in einem guten Licht präsentieren.
- Das Ambiente ist das Kundenerlebnis: Das gesamte Kundenerlebnis, von der ersten Berührung mit Deiner Marke bis zum Kundenservice, ist wie das Ambiente, in dem der Kunde sich wohlfühlt. Es sollte angenehm und einladend sein.
- Der Kaffee ist das Zusatzangebot: Ein Zusatzangebot, wie eine kostenlose Beratung oder eine Garantie, ist wie der Kaffee zum Kuchen. Es rundet das Gesamtpaket ab und macht dein Angebot noch attraktiver.
Elemente eines erfolgreichen Angebots
Um ein überzeugendes Angebot zu erstellen, solltest Du folgende Elemente berücksichtigen:
- Nutzenorientierung: Fokussiere Dich nicht nur darauf, was Dein Produkt kann, sondern vor allem darauf, was es für den Kunden tut. Welche Probleme löst es? Wie verbessert es das Leben des Kunden?
- Risikominimierung: Jeder Kauf ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Deshalb ist es wichtig, dass Du im Angebot die Bedenken des Kunden adressierst und ihm Sicherheit gibst. Biete beispielsweise eine Garantie, eine kostenlose Beratung oder eine Rückgabemöglichkeit an.
- Vertrauensaufbau: Baue eine persönliche Beziehung zum Kunden auf. Zeige ihm, dass Du ihn verstehst und seine individuellen Bedürfnisse im Blick hast. Ein persönlicher Ansprechpartner und eine klare Kommunikation sind dabei entscheidend.
Warum ist ein gutes Angebot so wichtig?
- Differenzierung: Ein gut gestaltetes Angebot hebt Dich von deinen Konkurrenten ab.
- Überzeugung: Es überzeugt den Kunden davon, dass Dein Produkt oder Deine Dienstleistung die beste Lösung für sein Problem ist.
- Abschluss: Ein überzeugendes Angebot erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Verkaufsabschlusses.
Fazit: Ein gutes Produkt ist wie ein köstlicher Kuchen – es ist der Grundstein für den Erfolg. Aber um Kunden wirklich zu begeistern, musst Du mehr tun als nur ein gutes Produkt anzubieten. Du musst es in den richtigen Kontext setzen, ein ansprechendes Erlebnis schaffen und Deinem Kunden einen Mehrwert bieten. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Dein Produkt nicht nur gekauft, sondern auch geliebt wird. Ein erfolgreicher Vertriebler ist mehr als nur ein Verkäufer – er ist ein Botschafter seiner Marke und ein Partner für seine Kunden.
Mangelndes Verhandlungsgeschick
Verhandlungen sind ein zentraler Bestandteil vieler Geschäftsabschlüsse. Doch oft scheitern Verhandlungen an vermeintlich kleinen Details oder einer falschen Herangehensweise. Für Vertriebler ist mangelndes Verhandlungsgeschick ein häufiger Grund für niedrige Abschlussraten.
Typische Fehler in Verhandlungen
- Unzureichende Vorbereitung: Viele Vertriebler gehen in Verhandlungen ohne eine klare Vorstellung von ihren Zielen und ohne sich ausreichend über die Gegenseite informiert zu haben an.
- Zu starre Verhandlungsposition: Wer sich zu sehr an seine ursprüngliche Forderung klammert, verpasst oft die Chance auf Kompromisse und einen erfolgreichen Abschluss.
- Übersehen der Bedürfnisse der Gegenseite: Oftmals konzentrieren sich Vertriebler zu sehr auf ihre eigenen Ziele und vergessen dabei, die Bedürfnisse und Interessen des Gegenübers zu berücksichtigen.
- Mangelnde Empathie: Wer nicht in der Lage ist, sich in die Lage des Gegenübers hineinzuversetzen, wird es schwer haben, Vertrauen aufzubauen und eine gemeinsame Lösung zu finden.
- Unfähigkeit, mit Druck umzugehen: Zeitdruck oder das Bedürfnis nach Harmonie können dazu führen, dass Vertriebler übereilte Entscheidungen treffen oder sich über den Tisch ziehen lassen.
Die Bedeutung von Vorbereitung, Zielsetzung und Flexibilität
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu erfolgreichen Verhandlungen. Wer sich im Vorfeld gründlich informiert und klare Ziele definiert, geht gestärkt in die Verhandlung. Dabei ist es wichtig, sowohl die eigenen Interessen als auch die des Gegenübers im Blick zu behalten. Flexibilität ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Wer bereit ist, Kompromisse einzugehen, erhöht seine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Umgang mit Zeitdruck und Harmoniebedürfnis
Zeitdruck kann zu übereilten Entscheidungen und einem Verlust an Objektivität führen. Es ist wichtig, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und sich genügend Zeit für eine gründliche Abwägung der verschiedenen Optionen zu nehmen. Auch das Bedürfnis nach Harmonie kann eine erfolgreiche Verhandlung gefährden. Wer um jeden Preis einen Konsens herstellen möchte, riskiert, seine eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren.
Fazit: Mangelndes Verhandlungsgeschick ist ein häufiges Problem, dass zu niedrigen Abschlussraten führen kann. Um erfolgreich zu verhandeln, bedarf es einer guten Vorbereitung, klarer Ziele, Flexibilität und der Fähigkeit, mit Druck und Konflikten umzugehen. Wer diese Aspekte berücksichtigt, erhöht seine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Im nächsten Teil werden wir uns genauer ansehen, wie man diese Herausforderungen meistern kann.
Lösungsansätze für mehr Abschlüsse
Optimierung der Lead-Generierung und -Qualifizierung
Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg liegt in der Qualität Deiner Leads. Nur wenn Du potenzielle Kunden identifizierst, die tatsächlich an deiner Lösung interessiert sind und über die Entscheidungsgewalt verfügen, kannst Du Deine Abschlussquote signifikant steigern.
Qualifizierung Deiner Leads – So geht’s richtig
Um sicherzustellen, dass Deine Verkaufsbemühungen zielgerichtet sind, solltest Du Deine Leads gründlich qualifizieren. Stelle Dir dabei folgende Fragen:
- Gibt es ein tatsächliches Problem, das Mein Produkt oder Meine Dienstleistung lösen kann?
- Lösung: Führe tiefgründige Gespräche, um die spezifischen Herausforderungen Deiner potenziellen Kunden zu verstehen. Nutze dafür gezielte Fragen und aktiv das Zuhören.
- Tipp: Erstelle eine Checkliste mit den häufigsten Problemen Deiner Zielgruppe, um sicherzustellen, dass Du alle relevanten Aspekte abdeckst.
2. Besitzt mein Ansprechpartner die Entscheidungsgewalt?
- Lösung: Kläre frühzeitig die Entscheidungswege beim Kunden ab. Wer ist für die endgültige Kaufentscheidung zuständig? Wer sind weitere Beteiligte?
- Tipp: Nutze LinkedIn und andere soziale Netzwerke, um mehr über die Hierarchien und Verantwortlichkeiten innerhalb eines Unternehmens zu erfahren.
3. Ist ein Budget vorhanden?
- Lösung: Sprich offen über finanzielle Aspekte. Frage nach dem geplanten Budget und passe Dein Angebot entsprechend an.
- Tipp: Biete flexible Zahlungsmodelle an, um auch Kunden mit begrenzten Budgets zu gewinnen.
4. Passt meine Lösung zum Bedarf des Kunden?
- Lösung: Vergleiche die Bedürfnisse des Kunden mit den Vorteilen Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung. Zeige, wie Deine Lösung die spezifischen Herausforderungen des Kunden löst.
- Tipp: Nutze eine SWOT-Analyse, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für beide Seiten zu bewerten.
5. Kann ich den Deal profitabel abschließen?
- Lösung: Berechne Deine Kosten und setze einen Mindestpreis fest, unter den Du nicht gehen möchtest.
- Tipp: Überlege Dir, welche Zusatzleistungen Du anbieten kannst, um den Wert deines Angebots zu steigern und deine Marge zu erhöhen.
Indem du Deine Leads gründlich qualifizierst, sparst du Zeit und Ressourcen und erhöhst Deine Chancen auf erfolgreiche Abschlüsse.
Im nächsten Teil werden wir uns damit beschäftigen, wie Du Deine Verkaufsgespräche effektiver gestalten kannst.
Erstellung überzeugender Angebote: So begeisterst Du Deine Kunden
Ein überzeugendes Angebot ist mehr als nur eine Auflistung von Produkten oder Dienstleistungen. Es ist Dein Verkaufsinstrument, mit dem Du Deine Kunden von deinem Wert überzeugst und zum Kauf anregst. Um Angebote zu erstellen, die wirklich überzeugen, solltest Du folgende Aspekte berücksichtigen:
Nutzen statt Aufwand
Anstatt Deine Kunden mit technischen Details zu überhäufen, konzentriere Dich auf den Nutzen, den sie aus Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung ziehen können. Was bringt Dein Angebot Deinem Kunden konkret? Welche Probleme löst es? Wie verbessert es sein Leben oder seinen Geschäftsalltag?
- Nutzenorientierte Sprache: Verwende Verben wie „verbessern“, „erleichtern“, „steigern“ oder „reduzieren“, um den Nutzen deutlich zu machen.
- Kundenspezifische Beispiele: Zeige anhand konkreter Beispiele, wie Dein Angebot in der Praxis funktioniert und welche Ergebnisse Kunden erzielt haben.
- Nutzenhierarchie: Ordne die Vorteile deines Angebots nach ihrer Wichtigkeit für den Kunden und betone die wichtigsten zuerst.
Risiko minimieren
Viele Kunden sind bei Kaufentscheidungen unsicher und haben Bedenken. Um dieses Risiko zu minimieren, biete verschiedene Möglichkeiten an:
- Testphasen: Ermögliche es Deinen Kunden, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zunächst in einer Testphase unverbindlich auszuprobieren.
- Probeangebote: Biete kostenlose Beratungsgespräche oder kleine Projekte an, um das Vertrauen zu stärken.
- Geld-zurück-Garantie: Eine klare Geld-zurück-Garantie kann Bedenken ausräumen und die Kaufentscheidung erleichtern.
- Referenzen: Zeige Deinen Kunden, dass Du bereits erfolgreich für andere Unternehmen gearbeitet hast.
Vertrauen aufbauen
Vertrauen ist die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung. Um Vertrauen aufzubauen, kannst Du folgende Maßnahmen ergreifen:
- Transparente Kommunikation: Sei ehrlich und offen in Deiner Kommunikation. Vermeide versteckte Kosten oder unfaire Vertragsbedingungen.
- Referenzen: Nutze positive Kundenbewertungen und Erfolgsgeschichten, um Dein Ansehen zu stärken.
- Qualifizierte Ansprechpartner: Stelle sicher, dass Deine Kunden jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner haben.
- Professionelle Präsentation: Ein sauberes und professionelles Angebot hinterlässt einen positiven Eindruck.
Fazit: Ein überzeugendes Angebot konzentriert sich auf den Nutzen für den Kunden, minimiert das Risiko und baut Vertrauen auf. Indem Du diese Grundsätze beachtest, kannst Du Deine Abschlussquoten steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.
Die Kunst des Storytellings im Vertrieb
Geschichten verbinden. Sie wecken Emotionen und machen komplexe Sachverhalte leicht verständlich. Im Vertrieb kannst Du Storytelling nutzen, um:
- Verbindung aufzubauen: Erzähle von Kunden, die ähnliche Herausforderungen hatten und wie Dein Produkt oder Deine Dienstleistung ihnen geholfen hat.
- Den Nutzen zu verdeutlichen: Verpacke die Vorteile Deines Angebots in eine ansprechende Geschichte, die im Gedächtnis bleibt.
- Dich von der Konkurrenz abzuheben: Mit einer einzigartigen Geschichte stichst Du aus der Masse heraus und positionierst Dich als Experte.
Gestaltung von Angeboten, die überzeugen
Ein Angebot ist mehr als nur eine Preisliste. Es ist Deine Visitenkarte. Achte daher auf eine ansprechende Gestaltung:
- Visuelle Attraktivität: Wähle ein ansprechendes Layout und hochwertige Bilder. Vermeide überladene Designs.
- Klare Struktur: Glieder Dein Angebot übersichtlich und verwende klare Überschriften.
- Kundenspezifische Anpassung: Passe Dein Angebot an die individuellen Bedürfnisse Deines Kunden an. Zeige, dass Du Dich mit ihm beschäftigt hast.
- Call-to-Action: Formuliere einen klaren Handlungsaufruf, der zum Abschluss führt (z.B. „Jetzt buchen und profitieren“).
Indem Du Storytelling in Deine Angebote integrierst, kannst Du sie noch überzeugender gestalten. Erzähle zum Beispiel die Geschichte eines ähnlichen Kunden und zeige, wie Du dessen Problem gelöst hast. Anschließend präsentierst Du Dein Angebot als die perfekte Lösung für die Herausforderungen Deines aktuellen Kunden. So schaffst Du eine emotionale Verbindung und erhöhst Deine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Zusammenfassend:
- Storytelling: Macht Dein Angebot menschlicher und einprägsamer.
- Visuelle Gestaltung: Macht Dein Angebot attraktiv und professionell.
- Kundenspezifische Anpassung: Zeigt Deinem Kunden, dass Du ihn verstehst.
Indem Du diese Elemente kombinierst, erstellst Du Angebote, die nicht nur gelesen, sondern auch verstanden und geschätzt werden.
Professionelle Verhandlungsführung: Werde zum Verhandlungsprofi
Verhandlungen sind ein fester Bestandteil unseres beruflichen und privaten Lebens. Ob bei Gehaltsverhandlungen, Vertragsabschlüssen oder der Anschaffung eines neuen Autos – die Fähigkeit, erfolgreich zu verhandeln, kann entscheidend für den eigenen Erfolg sein.
Gute Vorbereitung ist der halbe Sieg
Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu erfolgreichen Verhandlungen.
- Klare Ziele definieren: Was möchtest Du erreichen? Formuliere Deine Ziele konkret und messbar.
- Schmerzgrenzen festlegen: Lege im Vorfeld fest, welche Kompromisse Du eingehen kannst und welche nicht.
- Gegenseite analysieren: Wer ist Dein Verhandlungspartner? Welche Interessen verfolgt er? Welche Informationen sind bereits bekannt?
Flexibilität ist Trumpf
- Mehrere Optionen bereithalten: Entwickle verschiedene Szenarien und habe immer einen Plan B parat.
- Flexibel bleiben: Sei bereit, deine Position anzupassen, wenn sich die Umstände ändern.
- Kompromissbereitschaft zeigen: Zeige deinem Gegenüber, dass du bereit bist, entgegenzukommen.
Tauschgeschäfte nutzen
- Gegenseitigkeit herstellen: Biete Deinem Gegenüber etwas an, das für ihn von Wert ist.
- Paketlösungen entwickeln: Binde mehrere Themen in eine Verhandlung ein und suche nach gemeinsamen Interessen.
Zeitdruck und Harmoniebedürfnis vermeiden
- Zeit nehmen: Lasse Dich nicht unter Druck setzen. Nimm Dir die Zeit, alle Aspekte gründlich zu prüfen.
- Konflikte ansprechen: Scheue Dich nicht, offene Konflikte anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.
- Harmoniebedürfnis überwinden: Denke daran, dass ein guter Deal nicht immer mit Harmonie einhergeht.
Zusätzliche Tipps für eine erfolgreiche Verhandlung
- Aktives Zuhören: Höre aufmerksam zu, was Dein Gegenüber sagt.
- Empathie zeigen: Versuche, die Perspektive Deines Gegenübers einzunehmen.
- Selbstbewusst auftreten: Strahle Selbstvertrauen aus, ohne arrogant zu wirken.
- Positive Stimmung schaffen: Schaffe eine angenehme Atmosphäre, in der beide Seiten offen und ehrlich miteinander sprechen können.
- Schriftliche Zusammenfassung: Fasse die wichtigsten Punkte am Ende der Verhandlung schriftlich zusammen.
Fazit: Professionelle Verhandlungsführung ist eine Fähigkeit, die sich mit Übung verbessern lässt. Indem Du Dich gut vorbereitest, flexibel bleibst und auf Deine Gesprächspartner eingehst, erhöhst Du Deine Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Zusammenfassung
In diesem Beitrag haben wir uns eingehend mit den Herausforderungen beschäftigt, denen Vertriebler in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) täglich begegnen. Wir haben analysiert, warum so viele Verkaufsgespräche scheitern und welche Faktoren den Erfolg beeinflussen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Lead-Qualifizierung: Nicht jeder Interessent ist ein potenzieller Kunde. Eine gründliche Qualifizierung spart Zeit und Ressourcen.
- Angebotsgestaltung: Ein überzeugendes Angebot geht weit über den reinen Produktverkauf hinaus. Es muss auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sein und einen Mehrwert bieten.
- Verhandlungsgeschick: Erfolgreiche Verhandlungen erfordern eine gute Vorbereitung, Flexibilität und die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse des Gegenübers einzugehen.
- Umgang mit Einwänden: Einwände sind eine normale Reaktion. Wichtig ist, wie Du darauf reagierst.
- Kommunikation: Sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg im Vertrieb.
Wie du deine Abschlussquote steigern kannst:
- Fokussiere Dich auf die Bedürfnisse Deiner Kunden: Verstehe, was Deine Kunden wirklich wollen.
- Erstelle ein überzeugendes Angebot: Präsentiere Deinem Kunden einen klaren Mehrwert.
- Perfektioniere Deine Verhandlungsstrategie: Sei vorbereitet, flexibel und zielorientiert.
- Baue langfristige Beziehungen auf: Vertrauen ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.
Für all jene, die sich tiefer mit dem Thema Verhandlungstechnik auseinandersetzen möchten, haben wir eine Reihe hilfreicher Ressourcen zusammengestellt. In unseren Blogbeiträgen über die Verhandlungstechniken im Vertreib stellen wir Dir zum Beispiel: Garantiert zum Erfolg: Der Blufftest als Erfolgsrezept im Vertrieb oder Knacke den Deal: Unwiderstehliche Verhandlungsstrategien für Profis vor.
Hier laden wir Dich ein den Inhalt des Blogbeitrages im YouTube Video nochmal anzuhören:
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Dein Armin L. Rau